Sommerabend mit später Erfrischung auf der Potsdamer Freundschaftsinsel
Die Tage um die Mittsommernacht gelten zwar nach allen alten Bauernregeln als äußerst wetterstabil – Landschaftsarchitekten und Landschaftsgärtner hatten in den letzten beiden Jahren auf ihrem gemeinsamen Sommerfest aber ganz offensichtlich mit den Ausnahmen von der Regel zu kämpfen: Der Regen der Vorjahre war manchem noch in Erinnerung geblieben.
Die Tage um die Mittsommernacht gelten zwar nach allen alten Bauernregeln als äußerst wetterstabil – Landschaftsarchitekten und Landschaftsgärtner hatten in den letzten beiden Jahren auf ihrem gemeinsamen Sommerfest aber ganz offensichtlich mit den Ausnahmen von der Regel zu kämpfen: Der Regen der Vorjahre war manchem noch in Erinnerung geblieben.
Dafür gab es diesmal bei hochsommerlicher Sonne und 35 Grad schon fast extremes Sommerwetter zu genießen. Die insgesamt über 300 Gäste fanden sich denn auch überwiegend etwas später am bewährten Ort auf der Potsdamer Freundschaftsinsel ein. Die Politik aus beiden Ländern war wieder dabei: Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger kam in Begleitung seines Referatsleiters Schweinberger, Berlin war durch Staatssekretär Gaebler vertreten. Zwei große grüne Jahresereignisse hat das Land Brandenburg in diesem Jahr zu bieten, entsprechend selbstbewusst, freudig und zuversichtlich gab sich denn in diesem Jahr auch der Minister. Er betonte noch einmal die große Bedeutung von Gartenschauen für die Entwicklung des ländlichen Raumes, lobte die Anstrengungen in Prenzlau und Forst und hatte fast beiläufig für die Veranstalter noch ein Geschenk im Gepäck: 2019 soll im Land Brandenburg wieder eine Landesgartenschau stattfinden.
Weniger politisch, aber dafür umso fachlicher äußerte sich Staatssekretär Gaebler zu den Perspektiven der Berliner Stadtentwicklung. Freiraumentwicklung und -gestaltung ständen im Zuge der aktuellen Wohnungsbauinitiativen des Senats wie auch der allgegenwärtigen Verdichtungsbestrebungen wieder ganz im Fokus der Diskussion. Gaebler äußerte sich erfreut, dass zur IGA 2017 inzwischen ein allgemein akzeptiertes Rahmenkonzept vorgestellt werden konnte.
Axel Klapka als Vorsitzender der BDLA-Landesgruppe Berlin-Brandenburg wie Georg Firsching als FGL-Vorsitzender äußerten sich angesichts der bevorstehenden Gartenschauen und stabilen wirtschaftlichen Dynamik in der Hauptstadtregion ebenfalls optimistisch – so waren denn die Grußworte diesmal ein guter Auftakt für einen allseits gelösten und entspannten Abend mit vielen intensiven Gesprächen um Fachliches und weniger Fachliches. Als externe Gäste nutzen Olaf Kirsch, der Vorsitzende des FGL Mecklenburg-Vorpommern, DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner und Silke Steiniger als Botschafterin der DEUTSCHEn ROSENSCHAU 2013 in Forst (Lausitz) die Gelegenheit, die grünen Akteure der Region ein wenig besser kennen zu lernen.
Das allseits erwartete Gewitter hielt sich zur Freude aller denn auch bis halb elf zurück – und hinterließ für die letzte Stunde einen kleinen Kreis umso intensiverer Gesprächsrunden unter dem Dach des Gastronomiepavillons.
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