Klima im Fokus der FGL-Mitgliederversammlung in Berlin-Schmöckwitz

Zum 16.11.2022 hatte der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e.V. (FGL) zur Mitgliederversammlung ins Waldhotel am See nach Berlin-Schmöckwitz eingeladen.
Längst sind die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland vermehrt zu spüren. Die Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner leisten durch ihre tägliche Arbeit in der Anlage von öffentlichem Grün einen wichtigen Beitrag zur Abmilderung der Folgen. Umso wichtiger ist es daher, auch innerhalb der grünen Branche über zukünftige Klimaereignisse und bundesweite Maßnahmen stetig zu informieren. Aus diesem Grund standen die Vorträge auf der FGL-Herbstversammlung ganz im Zeichen der Anpassung an den Klimawandel.

Klima im Fokus der FGL-Mitgliederversammlung in Berlin-Schmöckwitz

Zum 16.11.2022 hatte der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e.V. (FGL) zur Mitgliederversammlung ins Waldhotel am See nach Berlin-Schmöckwitz eingeladen. 

Längst sind die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland vermehrt zu spüren. Die Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner leisten durch ihre tägliche Arbeit in der Anlage von öffentlichem Grün einen wichtigen Beitrag zur Abmilderung der Folgen. Umso wichtiger ist es daher, auch innerhalb der grünen Branche über zukünftige Klimaereignisse und bundesweite Maßnahmen stetig zu informieren. Aus diesem Grund standen die Vorträge auf der FGL-Herbstversammlung ganz im Zeichen der Anpassung an den Klimawandel.   

Nach der Begrüßung durch den FGL-Vorstandsvorsitzenden Matthias Lösch sprach Pia Präger, Vizepräsidentin des Bundverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), vor den 70 Teilnehmern ausführlich über die Herausforderungen des Klimawandels für den GaLaBau in Krisenzeiten. 

Anschließend gab Prof. Dr. Irina Engelhardt aus dem Fachgebiet Hydrologie an der TU Berlin einen Überblick über die aktuelle Situation des regionalen Wasserangebots sowie einen Ausblick auf die Entwicklung des Wasserverbrauchs und die damit einhergehenden Probleme der Wasserknappheit. Innerhalb des Vortrags stellte sie Maßnahmen und Pilotprojekte vor, die diesem Szenario schon jetzt entgegenwirken. 

Städtische Grünanlagen wie Parks, Grünflächen, Straßen- und Parkbäume, begrünte Dächer und Fassadengrün leisten nachweislich einen großen Beitrag dazu, die Folgen des Klimawandels abzumildern. Wohin das Berliner Stadtgrün steuert, konnte Anke Wünnecke, Referatsleiterin Freiraumplanung und Stadtgrün der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK), anhand umgesetzter und geplanter Beispiele im urbanen Raum aufzeigen – die „Charta für das Berliner Stadtgrün“ soll dazu eine tragende Rolle bei der Planung und Umsetzung spielen.

Auch der Bund hat die Probleme von städtischen Grünflächen aufgegriffen und unterstützt die Finanzierung vor allem im Rahmen des Programms zur Anpassung städtischer Räume an den Klimawandel. Philipp Sattler, Geschäftsführer der Stiftung Die Grüne Stadt, präsentierte anhand erfolgreich geförderter Projekte die Chancen für das kommunale Grün.

Die Versammlung schloss wie üblich mit einem gemeinsamen Abendessen, an dem auch diesmal wieder fast alle teilnahmen.

Foto: Rund 70 Gäste nahmen im Wald Hotel am See in Berlin-Schmöckwitz an der Herbstversammlung des FGL teil. (Thomas Uhlemann)

Kontakt: 

 

Oliver Hoch 

Fachverband Garten-, Landschafts-
und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e. V.
Jägerhorn 36 - 40
14532 Kleinmachnow
Fon: 03 32 03 – 88 96 - 0
Fax: 03 32 03 – 88 96 - 29
Email: hoch@galabau-berlin-brandenburg.de
Internet: www.galabau-berlin-brandenburg.de

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